Teilnahme an allen Kampfkunst- und Kampfsport-Kursen erst ab 18 Jahren!
Lameco Eskrima
Die philippinische Kampfkunst Lameco Eskrima wurde 1981 von
Punong Guro Edgar G. Sulite erschaffen.
Siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lameco_Eskrima
(runterscrollen zu Rankings: Lameco Escrima International Instructors =
Platz 1, einziger Deutscher = Wolfgang Müller) oder auch unter:http://fmatalk.com/threads/listing-of-lameco-instructors.2951/ Von Lameco Eskrima
zertifizierte Ausbilder, unter
Nummer 9.
Wolfgang Müller wurde von Punong Guro Edgar G. Sulite persönlich und schriftlich authorisiert, das LAMECO ESKRIMA in Deutschland und weltweit
unterrichten und trainieren zu dürfen.
In ganz Europa ist Wolfgang Müller der einzige Original-Student von Edgar G. Sulite!
Zur Person Edgar G. Sulite
Seit seiner Kindheit hatte sich Edgar G. Sulite mit den verschiedenen Filipino Martial Arts beschäftigt, zuerst mit dem Stil seines Vaters, Sulite Rapelon, dann mit weiteren Stilen wie dem De Campo
Uno, Dos, Tres Original, Pekiti Tirsia Kali, Kali Ilustrisimo und dem Moderno Largos.
Weitere Stilrichtungen prägten dann das spätere "Lameco Eskrima" von Sulite, welches aus den fünf vorgenannten Hauptstilen und 6 weiteren Nebenstilen
besteht.
Lameco bezeichnet die drei Distanzen im Kampf:
La = Largo (lange Distanz)
Me = Medio (mittlere Distanz)
Co = Corto (kurze Distanz)
Es werden verschiedene Waffen oder Gegenstände benutzt wie Stöcke, Schwerter, Messer sowie Alltagsgegenstände. Unbewaffnet werden die meisten Waffentechniken
adaptiert und auf Hände und Füße umgesetzt.
Lameco Eskrima ist ein sehr strukturiertes und vor allem realitätsorientiertes Kampfsystem, das in den USA sehr erfolgreich war und ist und dort viele Anhänger
gefunden hat (Dan Inosanto, Dog Brothers und viele andere).
Sagasa-Serie
Die Sagasa-Serie wurde zusammen gestellt, um die Quintessenz der oben genannten und die besten Elemente weiterer Stile zu vermitteln.
Sie wurde in drei Kategorien unterteilt:
1. Sagasa Eskrima 2. Sagasa y Daga 3. Sagasa de Mano
Die Sagasa-Serie wurde von Wolfgang Müller entwickelt und wird ständig weiter optimiert, um die Effektivität im Einsatz deutlich zu erhöhen.
Sagasa Eskrima
Sagasa steht für "überraschen, anspannen, durchsetzen" und ist eine ultimative Kombination aus den Stilen Lameco Eskrima, Inosanto Kali, Pacific Archipelago Combatives und dem Free Style Arnis Silat Kobudo.
Es beinhaltet ausschließlich alle Arten von Stocktechniken und anderen "stumpfen Waffen" wie z.B. dem Tonfa oder auch dem Teleskop-Schlagstock.
Sagasa y Daga
Messertechniken in defensiver und offensiver Form; Trage- und Zugweisen sowie unbewaffnete Verteidigung gegen ein Messer oder einen Messerähnlichen Gegenstand.
Messerauswahl und Rechtsgrundlagen zur Selbstverteidigung mit dem Messer sind ebenso ein Thema wie Erste Hilfe und Deeskalationstraining.
Die Teilnahme an diesem Training wird erst nach einem gezielten Eignungsverfahren (persönliche Eignung, polizeiliches Führungszeugnis) gestattet!
Sagasa de Mano
Unbewaffnete Verteidigung und nur mit Händen und Füßen, Knien und Ellbogen gegen einen Angreifer. Übungsformen, sogenannte Drills, werden mit dem Partner oder am Gerät (z.B. am Sandsack) trainiert. Die reibungslose Übertragung der Waffentechniken auf die der "Leeren Hand" spielt auch hier eine große Rolle.
Sagasa de Mano eignet sich perfekt für die Konfrontation und Verteidigung auf der Straße, da es kein Kampfsport und auch keine wirkliche Kampfkunst ist, sondern sich kompromisslos am konkreten Einsatz orientiert.
Inosanto Kali
Der Stil von Dan Inosanto ist eine Kombination aus ca. 30-40 Filipino Martial Arts,
das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Lacoste-System von Johnny Lacoste und dessen Unterteilung in 12 Kategorien. Hier gibt es Stöcke, Schwerter, Speere, Wurfgeschosse, waffenlose Handlungen und vieles mehr.
Dan Inosanto ist weltweit bekannt geworden durch sein Training mit Bruce Lee und seine Kampfkunst mit Jun Fan Gung Fu / Jeet Kune Do, welches Dan Inosanto auch weiterhin verbreitet.
Pacific Archipelago Combatives
Hock Hochheims Kampfkunst ist ebenfalls eine Kombination von verschiedenen Martial Arts aus Japan, Indonesien, Phillippinen oder anderen Ländern und Erdteilen.
Durch seine langjährigen Erfahrungen im Dienst der US Army und als Police Officer sowie als Detektiv ist sein Stil geprägt durch Einfachheit und Effektivität, sei es mit Schlagwaffen, Messern oder mit Schusswaffen oder unbewaffnet.
Er unterteilt sein Training in zivile, polizeiliche und militärische Bereiche.
Free Style Arnis Silat Kobudo
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Mischung aus dem philippinischen Arnis, dem indonesischen Silat und dem japanischen Kobudo.
Drei Systeme aus drei verschiedenen Ländern, die sich gegenseitig befruchten und aufwerten, egal ob im Waffen- oder waffenlosen Bereich.
Aikajuko-Do
Eine rein japanische Abhandlung, die aus den Elementen der Kampfkünste
Aikijutsu, Aikido, Karate (Okinawa und japanische Hauptinseln), Judo, Ju-Jutsu und
Kobudo besteht. Wir trainineren im waffenlosen wie im Waffenbereich.
Geistige und körperliche Einheit und Respekt vor dem Gegenüber sind der Do (Weg).
Schlag- und Tritttechniken, Abwehrtechniken, Ausweichen und Abhärtung des Körpers, Wurf- und Hebeltechniken sowie Würgetechniken sind im waffenlosen Bereich das Thema. In der Waffenkunst wenden wir uns den alltäglichen (klassischen) Bauern und Handwerkern und ihren Arbeitsgeräten zu, aber ebenso den Methoden der japanischen Wachen sowie denen der Samurai und ihren Gegnern, den Ninjas.
Dies gilt auch als eine Hommage an die gesamten japanischen Kampfkünste,
deren Kulturgeschichte und Entwicklung.