Die Besonderheit:
Zwei Trainer, Wolfgang Müller und Margit Gruber, demonstrieren und trainieren mit Ihnen realitätsnahe Szenarien!
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Women Defense - Workshop
Selbstverteidung speziell für Frauen!
Jede Frau kann heute Opfer eines sexuellen Übergriffs, einer Attacke oder eines Raubüberfalls werden. Wie kann sie sich auf
einen solchen Eventual-Fall vor-bereiten? Gibt es Verhaltensmaßregeln, Vorsichtsmaßnahmen, Eigenprävention?
Die vermittelten Techniken lassen sich sofort und konkret in einer Notsituation einsetzen.
Dieser Workshop ist geeignet für interessierte Frauen aller Altersklassen ab 18 Jahren; Trainerinnen, Lehrerinnen, Betreuerinnen, Medizinerinnen, Psychologinnen.
Maximal 8-10 Teilnehmerinnen.
Rapid Defense - Workshop für Frauen und Männer/Paare
Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort und geraten in eine gefährliche Situation.
In diesem Workshop lernen Sie schnelle und effektive Selbstverteidigungstechniken für Frauen und Männer, auch für Paare sehr gut geeignet. Trainieren Sie, wie Sie sich alleine mit Ihrem Körper wehren können: Ihr eigener Körper ist Ihre beste Waffe und er ist immer dabei! Geeignet für Frauen und Männer ab 18 Jahren. Maximal 8-10 TeilnehmerInnen.
Youth Defense - Workshop
Selbstverteidigung für Kinder und Jugendliche
12-17 Jahre, auch in Begleitung eines Erwachsenen
Selbstverteidigung auf der Straße, auf dem Schulhof, in Innenräumen oder bei Entführungsversuchen.
Kinder und Jugendliche sind oft Gefahrensituationen ausgeliefert, die sie schlecht einschätzen können und für die sie keine Lösung haben, ob körperlich oder verbal.
Dieser Workshop ist geeignet für interessierte Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern oder Betreuer und kann auch von Schulen und Jugendheimen gebucht werden!
Senior Defense - Workshop auch in
Seniorenheimen!
Verteidigungpraktiken für Senioren ab 60 bis xx Jahren, soweit sich die Personen fit genug fühlen.
Leider muss man sich als Seniorin oder Senior mit diesem Thema immer mehr befassen, denn ältere Menschen werden immer öfter Opfer von Straftaten. Sie werden häufig auf offener Straße überfallen oder die Täter verschaffen sich mit Tricks Zugang in die Wohnung der Opfer.
Altersgerecht und dem jeweiligen Gesundheits- und Fitnesszustand entsprechend
werden in diesem Workshop mit einfachen Mitteln, unter anderem mit Spazierstock und Rollator, Techniken zur Verteidigung trainiert.
Dieser Workshop kann auch von Senioreneinrichtungen gebucht werden.
Kubotan Power Defense - regelmäßiger Kurs & Workshop
Der Kubotan (Mini-Stock) für die Hand oder Jackentasche, immer dabei und äußerst wirksam, da er ein "Schlagkraft-Verstärker" ist.
Speziell für Frauen geeignet, außerdem ein vom Gesetz erlaubter Verteidigungsgegenstand!
Hier wird die einfache und doch höchst effektive Handhabung des "little helper" trainiert: Immer abrufbereit, egal ob im Training oder auf der Straße im Ernstfall.
Kleiner Waffenschein: Home & Street Defense - Workshop
Der "Kleine Waffenschein" wird in Deutschland immer häufiger beantragt, doch können Sie auch damit umgehen oder sich eine für Sie persönlich geeignete Waffe aussuchen?
In diesem Workshop lernen Sie alles Wissenswerte rund um den Kleinen Waffenschein; Erlaubtes, Verbotenes, Tricks und Tipps sowie Theorie und Praxiseinsatz von diversen (erlaubten) Waffen, deren Trageweisen, Munitionsarten, Notwehrrecht und vieles mehr. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Möglichkeiten einer legalen Verteidigung für sich und Ihre Familie!
Ein neuer Kurs im Lameco Arnis Club Frankfurt!
Krav Maga - Evolution - CQC
Dieser Kurs entstand aus dem klassischen und dem modernen Krav Maga und seinen Konzepten, Methoden und Ideen, um eine Selbstverteidigungmethode zu entwickeln, die sowohl den militärischen und polizeilichen wie auch den zivilen Bereich betrifft.
Evolution bezeichnet die Weiterentwicklung im Sinne von Lernen aus Erfahrungen und Fehlern, um eine Sache besser zu machen und dadurch im Ernstfall überleben zu können. Darüber hinaus geht es hier um die Adaptierung von anderen Systemen, wie nachfolgend aufgeführt.
CQC ist das Kürzel für Close Quater Combat und ist eine Entwicklung von Guro Hock Hochheim. Hier sind ebenfalls alle Gegebenheiten für den realen Kampf vorhanden wie Training mit Gun, Stick, Knife und unbewaffnet.
Des weiteren sind das Lameco Eskrima von Edgar Sulite und das Sagasa Eskrima für die Waffenbereiche Stock und Klinge ebenso vorhanden, da das Lameco Eskrima und Sagasa Eskrima sehr praxisorientierte und kämpferische Systeme sind, vor allen Dingen im Bereich der Messerabwehr und des Messerkampfes.
Jeet Kune Do Concepts, das von Bruce Lee entwickelte System, gehört ebenfalls zu diesem System und vervollständigt das Projekt durch seine konsequente Einfach- und Direktheit in der Selbstverteidigung und gleichzeitig der Ausrichtung auf Individualität.
Alle genannten Systeme sind offen für Neues, sie sind praxsisorientiert und kämpferisch, können variieren und bauen auf Szenarien mit realem Kontakttraining auf. Sie sind keine Kampfkunst- oder Kampfsportarten, sondern - ebenso wie Krav Maga - realistisch ausgeprägt.
Krav Maga (Kontakt-Kampf) ist 1940 aus den jüdischen Untergrund-Organisationen Gadna “Junge Brigaden”, Palmach “Einsatztruppen” und Hagana „Die Verteidigung“ entstanden.
Daneben existieren auch noch Kapap,
Kampf von Angesicht zu Angesicht, ein stark militärisch ausgeprägtes System sowie das Commando Krav Maga von Moni Aizik und das Krav Maga Maor von
Amnon Maor.
Es gibt weltweit verschiedene Krav Maga-Verbände, hier werden die drei
größten genannt:
IKMF – Internationale Krav Maga Förderation
KMG – Krav Maga Global (unter Eyal Yanilov)
KMW – Krav Maga Worlwide (hauptsächlich in den USA)
Als Begründer des Krav Maga gilt Imrich Lichtenfeld (1910 - 1998), einem aus Budapest stammenden Juden, der in Bratislava aufgewachsen war.
Er war Boxer und Ringer und von seinem Vater, einem Polizisten, lernte er Ju Jutsu. Ab den 1930er Jahren unterrichtete er in dieser Kombination. Durch seine Arbeit bei der Polizei erlangte er große Erfahrungswerte, die dem späteren Krav Maga und dessen Entwicklung dienten. In den vielen Straßenkämpfen, die es zu dieser Zeit gab, lernte er, was real ist und welche Möglichkeiten der Verteidigung es im Straßenkampf gibt.
Er diente, nach dem er Europa verließ, eine geraume Zeit bei der Britischen Armee.
Später ging er nach Palästina und trainierte dort die para-militärische Jugend und Untergrund-Organisationen.
Nach der Gründung Israels unterrichtete er die IDF „Israel
Defense Force“. Später, nach der militärischen Unterrichtung, ging er vermehrt dazu über, das Krav Maga auch für zivile Personen weiter zu entwickeln.
Im Krav Maga werden - je nach Zielgruppe - unterschiedliche Techniken und Methoden trainiert.
Dazu zählen unter anderen:
Verbale Deeskalation, Sprache, Gestik und Mimik
Bewegungslehre / 360 – Grad Verteidigung
Fausttechniken und Ellbogentechniken
Tritttechniken und Knietechniken
Einsatz von Alltagsgegenständen zur Selbstverteidigung
Waffenabwehr, gezielte Entwaffnung von Gegnern
Messerabwehr und Messerkampf
Stock und Kubotan- Techniken
Stressdrills / Situationstraining
Schusswaffenabwehr / Schusswaffentraining
Mugging Training (Training mit einem Vollkontaktschutzanzug)
Es gibt noch einige wenige, aber wichtige Grundsätze im Krav Maga:
Handele richtig und überlegt zur rechten Zeit am rechten Ort!
Lass dich nicht verletzen!
Natürliche Bewegung, natürliche Reflexe!
Sammele Erfahrungen, damit du niemanden töten musst!
Wenn dich aber jemand töten will, töte ihn zuerst!
Übe dich in Bescheidenheit, Selbstüberschätzung kann tödlich sein!
Triff jede empfindliche Stelle richtig auf dem kürzesten und direkten Weg!
Nutze jeden erreichbaren Gegenstand, der in deiner Nähe ist!
Da draußen gibt es keine Regeln!!!
Zum Schluss noch ein Satz von Imrich (Imi)
Lichtenfeld:
„Jedem Mann und jeder Frau sollte es möglich sein, sich selbst zu verteidigen. Jeder sollte Krav Maga erlernen können, so dass jeder in Freiheit und Frieden leben
kann.“